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ULRICH SEIBT

Ulrich Seibt (...) spielt mit den Ebenen, ohne sie gegeneinander auszuspielen, denn weniger der alte Streit nach dem Vorrang von Malerei oder Bildhauerei ist für ihn von Interesse, sondern die Frage nach den Grenzen des Mediums, die zugleich die Frage nach der Kunst überhaupt berührt. Der fragile transparente Aufbau ist einerseits als Objekt sinnlich wirksam: Er bietet überraschende Ansichten, Aussichten und Durchsichten mit seiner Verschränkung und Überlagerung von Strukturen und Ebenen, wobei sich beim Herumgehen stets neue Blicke auf die zugleich formal strenge und in der Umsetzung doch lässige Anordnung der farbigen Elemente ergeben. (...) Dr. Dorothee Höfert, 2001
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